Reinkarnation & die Forschung von Michael Newton
Die Reise der Seele durch Raum und Zeit
Viele Menschen spüren tief in sich, dass das Leben mit dem Tod nicht endet.
Sie empfinden eine Sehnsucht nach Erinnerung, nach Sinn und nach einem Verständnis dafür, warum manche Themen, Ängste oder Begegnungen sich wiederholen – als wären sie Teil einer größeren
Geschichte.
Die Reinkarnationslehre geht davon aus, dass unsere Seele unsterblich ist.
Sie kehrt immer wieder auf die Erde zurück, um zu lernen, zu wachsen und sich weiterzuentwickeln.
Jedes Leben ist eine Etappe dieser großen Seelenreise – mit einzigartigen Aufgaben, Begegnungen und Erfahrungen.
Die Geschichte der Reinkarnationslehre
Die Vorstellung von Wiedergeburt ist uralt und findet sich in fast allen großen Kulturen der Welt.
Bereits die alten Ägypter, Inder, Griechen und Römer glaubten daran, dass die Seele nach dem Tod in einen neuen Körper zurückkehrt, um ihre Entwicklung fortzusetzen.
In der Philosophie des Pythagoras und bei Platon war die Seelenwanderung ein fester Bestandteil des
Weltbildes.
Auch im frühen Christentum gab es Anhänger dieser Lehre – bis sie im Jahr 553 n. Chr. auf dem Zweiten Konzil von Konstantinopel offiziell als Häresie verurteilt und aus den christlichen Schriften
entfernt wurde.
Doch die Idee überdauerte die Jahrhunderte.
Viele große Denker und Künstler wie Leonardo da Vinci, Johann Wolfgang von Goethe, Richard
Wagner, Voltaire, Henry Ford und Wilhelm Busch äußerten sich positiv zur Wiedergeburtslehre.
Für sie war die Reinkarnation Ausdruck göttlicher Gerechtigkeit – die Möglichkeit, Erfahrungen zu vervollständigen, Wachstum zu vollenden und Liebe zu lernen.
Heute glauben über die Hälfte der Menschheit an Wiedergeburt – in Asien, Afrika, Lateinamerika und zunehmend auch im Westen.
Die Reinkarnationsforschung hat in den letzten Jahrzehnten durch moderne Hypnosearbeit neue, faszinierende Erkenntnisse gewonnen.
Dr. Michael Newton – Die Entdeckung der Zwischenlebens-Hypnose
Der US-amerikanische Psychologe und Hypnotherapeut Dr. Michael Newton (1931 – 2016) widmete sein Leben der Erforschung des seelischen
Bewusstseins zwischen den Inkarnationen.
Während seiner jahrzehntelangen Arbeit mit tausenden von Klientinnen und Klienten entdeckte er, dass Menschen unter tiefer Hypnose nicht nur frühere Leben erinnern können, sondern auch die
Zeit zwischen den Leben – die Ebene, auf der die Seele plant, lernt und sich auf ein neues Leben vorbereitet.
Aus diesen Erfahrungen entwickelte er die Methode der „Life Between Lives Hypnotherapy (LBL)“, eine Rückführung, die tief in die seelische
Dimension führt.
Er gründete das Michael Newton Institute for Life Between Lives Hypnotherapy (TNI), in dem diese besondere Form der Rückführung gelehrt wird.
Seine Bücher wie „Die Reisen der Seele“ und „Die Bestimmung der Seele“ wurden internationale Bestseller und in über 30 Sprachen
übersetzt.
Sie haben das Verständnis von Reinkarnation und Seelenbewusstsein weltweit geprägt.